Sonntag, 18. August 2024, 19:00 Uhr, Vorwerk Gut Oppershausen
Abschlusskonzert
(Nie) gestillte
Sehnsucht
Zwei Schwergewichte der großen Klavierliteratur bilden den Abschluss der Celler Sommerkonzerte: „Es ist, soviel ist mir gleich klar, ein Stück von tiefster Bedeutung […]“ bekennt Joseph Joachim – vor allem eines, mit dem Brahms wie kaum mit einem anderen gerungen hat. Ähnlich erging es Sergei Rachmaninow in Amerika mit seinem allerletzten Werk, den Sinfonischen Tänzen. Und obwohl er in der Orchesterfassung sogar dem Saxophon die schönste Melodie anvertraute – ein Tribut an die „Neue Welt“, in die er emigriert war – so überwiegen doch intensive Gefühle der Wehmut und des Heimwehs. Ein Abend zwischen berührender Melancholie und überwältigender Klangextase!
Programm
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Sonate für zwei Klaviere in f-moll, op. 34 b
1. Allegro non troppo
2. Andante, un poco adagio
3. Scherzo. Allegro
4. Finale. Poco sostenuto – Allegro non troppo – Presto non troppo
-- Pause --
Sergei Rachmaninow (1873 – 1943)
Sinfonische Tänze op. 45
1. Non Allegro
2. Andante con moto (Tempo di Valse)
3. Lento assai
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