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Tianwa Yang

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[...] Tianwa Yang [musiziert] stets auf der Höhe von Geist, Sinnlichkeit, Leidenschaft, Tiefsinn und Ernst der jeweiligen Musik. Das kann nur auf der Basis absoluter Verfügungskraft aller geigerischen Mittel gelingen.“

(Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 18.07.2023)

Mit großer Souveränität, kompromisslosem Musikverstand und hinreißenden Interpretationen hat Tianwa Yang sich in kürzester Zeit einen Platz in der Riege der maßgeblichen Geigerinnen erspielt. Die Werke von Wolfgang Rihm und Jörg Widmann und die Arbeit mit zeitgenössischen Komponist*innen liegen ihr dabei ebenso am Herzen wie die „Klassiker“ von Bach, Beethoven, Brahms, Prokofiev, Schumann und Tschaikowsky. Ihre tiefgründige Beschäftigung mit der Musik und ihr authentisches, gleichermaßen in sich Ruhendes wie elektrisierendes Spiel, wurde mit zahlreichenden Preisen ausgezeichnet.

2022 erhielt Tianwa Yang den OPUS Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“.

Tianwa Yang arbeitet mit Dirigent*innen wie Marc Albrecht, Francesco Angelico, Nicholas Collon, Olari Elts, Christoph Eschenbach, Michael Francis, Giancarlo Guerrero, Osmo Vänskä, Jukka-Pekka Saraste, Clemens Schuldt, Roland Kluttig und Jaap van Zweden. Als Solistin konzertierte sie u.a. mit den Sinfonieorchestern von WDR, MDR und hr, dem Deutschen Symphonie-Orchester, der Dresdner Philharmonie, dem Gürzenich-Orchester Köln, London Philharmonic Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, BBC Philharmonic Orchestra, Radio- Symphonieorchester Wien, Helsinki Philharmonic Orchestra, den Orchestern in Detroit, Baltimore, Seattle, Vancouver, dem Sydney Symphony Orchestra, New Zealand Symphony Orchestra, Hong Kong Philharmonic Orchestra, NCPA Symphony Orchestra und Singapore Symphony Orchestra.

Mit ihren Kammermusik- und Rezitalprogrammen spielt sie auf den wichtigen Podien wie der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Wigmore Hall London und dem Lincoln Center New York sowie bei renommierten Festivals wie Lucerne Festival, Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Mozartfest Würzburg oder den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern. Regelmäßiger Gast ist sie auch bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik, wo sie zeitgenössische Kammermusikwerke u.a. von Ramon Lazkano oder Luca Francesconi zur Uraufführung brachte.

Im Rahmen ihrer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Label Naxos entstanden bereits mehrere preisgekrönte Aufnahmen, u.a. das Gesamtwerk für Violine und Orchester von Wolfgang Rihm, das Violinkonzert und das Doppelkonzert von Johannes Brahms mit dem Deutschen Symphonie- Orchester, die sechs Solosonaten von Eugène Ysaÿe, die Gesamteinspielung der Violinwerke von Pablo Sarasate, das Gesamtwerk für Violine und Klavier von Wolfgang Rihm, eine CD mit beiden Violinkonzerten Mendelssohn Bartholdys sowie Lalos "Symphonie espagnole" mit dem Barcelona Symphony Orchestra unter Darrell Ang. Im September 2021 veröffentlichte sie ihr Album, mit den beiden Violinkonzerten von Prokofjew mit dem ORF Radio-Symphonieorchester unter Jun Märkl. Zuletzt erschien im Juni 2023 ihr Album mit Pianist Nicholas Rimmer mit Violinsonaten von George Antheil.

Tianwa Yang dankt Lin Yaoji, Jörg-Wolfgang Jahn und Anner Bylsma, die ihre künstlerische Entwicklung begleitet und wesentlich geprägt haben.

Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet Tianwa Yang seit 2015 an der Hochschule der Künste Bern und hat seit 2018 eine Professur an der Hochschule für Musik Würzburg inne.

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